Boden entsorgen
Sie möchten Boden entsorgen? Kein Ding mit Henry Dohrn!
Beim Bau, im Garten oder bei Sanierungen bleibt oft überschüssiger Boden übrig, der fachgerecht entsorgt werden muss. Ob Erde, Sand oder Bauschutt – Boden entsorgen Sie mit uns fachgerecht und umweltfreundlich zu einem fairen Preis. An dieser Stelle informieren wir Sie gerne über den Ablauf, wenn Sie Boden entsorgen, Kosten und was Sie bei der Entsorgung beachten sollten.
Welche Bodenarten gibt es?
Es gibt unterschiedliche Bodenarten, die bei Bau- oder Gartenarbeiten entsorgt werden müssen. Jede Boden entsorgen Sie zu anderen Konditionen und Anforderungen speziell im Hinblick auf mögliche Verunreinigungen.
- Boden beprobt Z0
Bei dieser Bodenart handelt es sich um schadstofffreien Boden, der aus Materialien wie Mutterboden, Sand, Lehm, Kies, Ton oder Steinen besteht. Damit der Boden als Z0 eingestuft werden kann, ist eine Bodenanalyse gemäß den Vorgaben der LAGA erforderlich. Diese Untersuchung bestätigt, dass der Boden unbelastet ist und bestimmte Entsorgungswege genutzt werden können. Wenn Sie bereits eine Analyse vorliegen haben, können Sie uns gern im Vorfeld kontaktieren, um die nächsten Schritte zu besprechen. - Boden mit Bauschutt
Dieser unbeprobte Boden enthält Verunreinigungen in Form von Bauschutt oder Beton, wie etwa Ziegel, Pflaster oder Klinker. Aufgrund dieser Beimischungen ist eine spezielle Entsorgung erforderlich, da dieser Boden nicht als reiner Boden behandelt werden kann. - Boden mit Beimengungen
Hierbei handelt es sich um unbeprobten Boden, der frei von Schadstoffen ist, aber zusätzliche natürliche Materialien wie Steine oder Erde enthält, die bei Aushubarbeiten angefallen sind. Auch bei dieser Bodenart ist eine fachgerechte Entsorgung erforderlich, um die gesetzlichen Vorgaben zu erfüllen.
Was darf rein?
- Mutterboden
- Sand
- Erde
- Lehm
- Kies
- Tonboden
- Steine
Was darf nicht rein?
- Baustellenabfall
- Gartenabfall
- Lebensmittel
Bodenaushub entsorgen: Darum ist eine fachgerechte Entsorgung so wichtig
Bodenaushub entsteht bei Bauvorhaben, Gartenprojekten oder Sanierungsarbeiten. Er besteht in der Regel aus Erde, Steinen und weitere natürliche Materialien. Doch was oft wie harmloser Erdaushub aussieht, kann mit Schadstoffen belastet sein oder Verunreinigungen wie Bauschutt enthalten. Sollten Sie unsachgemäß Ihren Bodenaushub entsorgen, dann gefährden Sie nicht nur die Umwelt, sondern verstoßen auch gegen gesetzliche Vorgaben. Denn durch einen verunreinigten Boden können schädliche Stoffe in das Grundwasser gelangen oder die Recyclingfähigkeit des Materials beeinträchtigen.
Vor der Entsorgung ist die richtige Einstufung wichtig
Die richtige Entsorgung beginnt mit der Einstufung des Bodens. Analysen nach LAGA zeigen, ob der Aushub unbelastet (Z0) ist oder in andere Kategorien fällt. Diese Ergebnisse entscheiden, ob der Bodenaushub recycelt, wiederverwendet oder als Abfall entsorgt werden muss. Dieser Prozess schont nicht nur die Ressourcen, sondern schützt Sie auch vor möglichen Strafen. Als verlässlicher Partner im Raum Hamburg sorgen wir dafür, dass sämtliche Auflagen eingehalten werden.
Erde mit Steinen entsorgen
In vielen Fällen ist Erde mit Steinen versetzt. Diese Mischung aus Erde und mineralischen Bestandteilen wie Kies, Ton oder kleineren Steinen ist in der Regel frei von Schadstoffen, muss jedoch aufgrund ihres Volumens und des Gewichts korrekt entsorgt werden. Eine unsachgemäße Entsorgung kann dazu führen, dass diese Materialien Deponien unnötig belasten oder Transportwege ineffizient genutzt werden.
Erde mit Steinen entsorgen wir bei speziellen Annahmestellen, die auf solche Materialien ausgelegt sind. Dort wird die Mischung sortiert und, sofern möglich, recycelt. In einigen Fällen können die mineralischen Bestandteile wiederverwendet werden, etwa als Füllmaterial im Straßenbau. Vorab muss die Zusammensetzung des Materials aber immer überprüft werden, damit keine Bauschuttreste oder andere Verunreinigungen enthalten sind.
Verunreinigter Boden entsorgen
Verunreinigter Boden stellt eine besondere Herausforderung dar, da er Schadstoffe wie Öl, Schwermetalle oder Chemikalien enthalten kann. Solche Belastungen entstehen oft auf ehemaligen Industrie- oder Gewerbeflächen, können aber auch durch unsachgemäße Nutzung oder Altlasten im Boden vorhanden sein. Es gibt bei der Entsorgung strenge gesetzliche Vorgaben, da eine unsachgemäße Behandlung erhebliche Umweltschäden verursachen kann.
Bevor verunreinigter Boden entsorgt werden kann, ist eine gründliche Analyse erforderlich. Diese legt fest, welche Schadstoffe in welcher Konzentration enthalten sind. Basierend auf diesen Ergebnissen erfolgt die Klassifizierung und die Wahl des passenden Entsorgungsweges. Oft muss der Boden in speziellen Deponien behandelt oder entsorgt werden. Hier fallen auch entsprechend höhere Kosten an, als wenn Sie einen sauberen Oberboden entsorgen.
Mutterboden entsorgen: Das sind die wichtigsten Regelungen
Mutterboden ist die oberste und fruchtbarste Schicht des Bodens, die häufig bei Bauarbeiten oder Gartengestaltungen entfernt werden muss. Doch wie lässt sich überschüssiger Mutterboden entsorgen? Die Formulierung einer Entsorgung ist hier etwas missverständlich, denn oft kann er einfach wiederverwendet werden – zumindest dann, wenn er unbelastet ist. Er wird dann beispielsweise für neue Garten- und Landschaftsprojekte genutzt. Für belasteten Mutterboden gelten hingegen klare Vorgaben, die unbedingt einzuhalten sind.
Mutterboden entsorgen: Kosten auf einen Blick
Die Kosten für die Entsorgung von Mutterboden hängen von mehreren Faktoren ab. Entscheidend ist die Menge, die Qualität und der Zustand des Bodens. Wenn der Mutterboden unbelastet ist, sind die Entsorgungskosten weitaus niedriger als bei einem verunreinigten Boden mit Beimengungen, bei dem die Entsorgung weitaus aufwändiger ist.
Mutterboden entsorgen: Kosten dafür liegen im Durchschnitt zwischen 10 und 30 Euro pro Tonne, abhängig von der Region und dem Entsorgungsweg. Hinzu kommen Transportkosten, die je nach Entfernung zur Entsorgungsstelle variieren. Sie erhalten von uns gerne ein Komplettangebot!
Diesen gesetzlichen Auflagen unterliegt die Entsorgung des Mutterbodens
Die Entsorgung von Mutterboden unterliegt klaren gesetzlichen Vorgaben, die den Schutz der Umwelt und die nachhaltige Nutzung von Ressourcen sicherstellen sollen. Laut Bodenschutzgesetz (BBodSchG) und den Vorgaben der Länderarbeitsgemeinschaft Abfall (LAGA) muss Mutterboden vor der Entsorgung geprüft werden, um festzustellen, ob er unbelastet oder schadstoffbelastet ist.
Welche Größe darf’s sein?
Der richtige Container für Ihren Boden Abfall.
Boden beprobt Z0 – auf Anfrage
Boden mit Bauschutt
396,03 € zzgl. 19% MwSt.
453,39 € zzgl. 19% MwSt.
682,81 € zzgl. 19% MwSt.
76,48 € zzgl. 19% MwSt.
87,40 € zzgl. 19% MwSt.
Boden mit Beimengungen
81,94 € zzgl. 19% MwSt.
365,99 € zzgl. 19% MwSt.
417,34 € zzgl. 19% MwSt.
622,73 € zzgl. 19% MwSt.
71,01 € zzgl. 19% MwSt.
Wie kann man überschüssigen Lehmboden entsorgen?
Lehmboden wird häufig bei Bau- und Erdarbeiten abgetragen. Aufgrund seiner speziellen Zusammensetzung aus feinen Ton- und Sandpartikeln stellt er aber besondere Anforderungen an die Entsorgung. Lehmboden entsorgen – vorab muss eine sorgfältige Prüfung erfolgen, da dieser Boden zwar in der Regel schadstofffrei ist, jedoch durch Beimengungen wie Steine oder Wurzeln verunreinigt sein kann.
Für die fachgerechte Entsorgung von Lehmboden gibt es verschiedene Möglichkeiten. Unbelasteter Boden kann auf Deponien angeliefert oder in Recyclinganlagen verarbeitet werden. Dort wird er entweder zur Wiederverwertung aufbereitet oder als Füllmaterial in Bauprojekten genutzt. Wenn Sie Lehmboden entsorgen möchten, ist es wichtig, vorab den Zustand des Bodens zu prüfen und die richtige Entsorgungsstelle zu wählen. Sollten Schadstoffe enthalten sein, ist eine spezielle Behandlung notwendig.
Indem Sie fachgerecht Lehm entsorgen lassen, tragen Sie dazu bei, natürliche Ressourcen zu schonen und die Umwelt zu schützen. Fachkundige Entsorgungsunternehmen wie Henry Dohrn stehen Ihnen gerne zur Seite.
Boden-Entsorgung: So ist der Ablauf
Wir sind im Raum Hamburg Ihr Entsorgungsspezialist. Sie können von Henry Dohrn Ihre Erde abholen lassen und wir kümmern uns um die fachgerechte Entsorgung bzw. um das Recycling. Dazu stellen wir Ihnen einen entsprechenden Container zur Verfügung, den wir später voll beladen auch wieder abholen.
Erde entsorgen in Hamburg mit dem Containerdienst Henry Dohrn
Wenn Sie in Hamburg Boden entsorgen möchten, sind wir für Sie der richtige Ansprechpartner. Wir haben einen klar strukturierten Ablauf entwickelt und bieten Ihnen die einfache Möglichkeit, einen Container ganz einfach über unseren Onlineshop zu bestellen.
- Die richtige Containergröße wählen
Die Auswahl der passenden Containergröße ist der erste Schritt im Bestellprozess. Je nach Menge des Bodens und dessen Art (beprobt oder unbeprobt) können Sie zwischen verschiedenen Größen wählen. Falls Sie unsicher sind, welche Größe für Ihr Vorhaben geeignet ist, berät Sie das Team von Henry Dohrn gerne und gibt Empfehlungen, damit der Container am Ende die richtige Größe hat. - Bestellung des Containers im Shop
Im Online-Shop können Sie Ihren Container direkt bestellen – ohne lange auf Angebote zu warten. Während der Bestellung geben Sie an, ob es sich um beprobten oder unbeprobten Boden handelt, da dies für die Entsorgung relevant ist. Erde entsorgen – Preis wird am Ende des Bestellprozesses angezeigt. Es kommen keine weiteren unerwarteten Kosten dazu. - Abholzeit festlegen
Nachdem Sie den Container bestellt haben, legen Sie einen Termin für die Lieferung und Abholung fest. Der Container wird pünktlich zum vereinbarten Datum angeliefert und nach Abschluss Ihrer Arbeiten zuverlässig abgeholt. So sparen Sie Zeit und können sich auf Ihr Projekt konzentrieren.
Boden richtig entsorgen: Mit diesen Kosten müssen Sie rechnen
Die Kosten für die Entsorgung von Boden hängen von mehreren Faktoren ab. Zum einen spielt die benötigte Größe des Containers eine entscheidende Rolle – je größer die Menge an Boden, desto größer muss auch der Container sein. Zum anderen beeinflusst die Art des Bodens die Kosten. Ist der Boden mit Bauschutt oder anderen Beimengungen wie Steinen, Beton oder anderen Materialien versetzt, erhöhen sich die Entsorgungskosten, da dieser Boden aufwendiger behandelt werden muss.
Unbelasteter Boden, der keine Verunreinigungen aufweist, kann in der Regel kostengünstiger entsorgt werden, insbesondere wenn eine Wiederverwendung möglich ist. Die genauen Preise variieren je nach Region, Anbieter und Art des Materials. Dank unserer transparenten Preisgestaltung werden Sie vorab exakt über die Kosten informiert und erleben keine Überraschungen.
Bodenaushub entsorgen: Kosten auf einen Blick
Damit Sie schon vorab einen Eindruck davon bekommen, welche Kosten für die Entsorgung der verschiedenen Bodenarten auf Sie zukommen, finden Sie hier eine Übersicht mit Preisbeispielen.
Bodenaushub entsorgen: Kosten und Preisbeispiele
- 1m³ Mini-Container (Boden mit Beimengungen): 81,94 € zzgl. 19% MwSt.
- 5m³ Absetzmulde (Boden mit Beimengungen): 365,99 € zzgl. 19% MwSt.
- 6m³ Abrollcontainer (Boden mit Beimengungen): 417,34 € zzgl. 19% MwSt.
- 10m³ Abrollcontainer (Boden mit Beimengungen): 622,73 € zzgl. 19% MwSt.
Bitte beachten Sie, dass zu diesen Preisen noch Maut- und CO₂-Zuschläge hinzukommen können. Ihnen wird der Gesamtpreis am Ende des Bestellprozesses angezeigt. Sie wollen Z0 Boden entsorgen? Kosten erhalten Sie auf Anfrage.