Gefahr der Lithium Batterien für Recyclinghöfe

Für die Recyclingindustrie werden sie immer gefährlicher. Diverse Brände können bereits darauf zurückgeführt werden:

Die Lithium Batterie

Für viele eine Freude, soviel Energiedichte, spezifische Energie und hohe Zellspannung. Doch genau dies birgt die Gefahr. Seit dem Akku Problem mit Samsung-Handys, welche plötzlich explodierten, geht man mehr und mehr an die Öffentlichkeit. So heißt es in dem Artikel der Süddeutschen Zeitung:

„Aus Sicht der Chemikerin Kerstin Sann-Ferro setzt vor allem das Überladen den Akkus zu; ebenso Tiefentladungen, die vorkommen, wenn die Batterie in Kälte gelagert oder über einen längeren Zeitraum nicht genutzt wurde. Das kann zum Überhitzen führen und letztlich im gefürchteten „thermischen Durchgehen“ enden: Die chemischen Prozesse in der Batterie lösen eine Kettenreaktion aus, der Energiespeicher gerät in Brand oder explodiert sogar. Da Lithium-Ionen-Akkus deutlich höhere Energiedichten aufweisen als etwa solche auf Basis von Blei oder Nickel-Cadmium, sei auch die Brandgefahr ungleich höher, die von ihnen ausgehe, sagt Sann-Ferro. (Quelle: https://www.sueddeutsche.de/wissen/brand-gefahr-batterien-lithium-ionen-akkus-feuer-feuerwehr-1.4267276)“

Jetzt wird ein Akku-Pfand gefordert, damit die Lithium Batterien nicht mehr in den „einfachen“ Müll geworfen werden. Einen Artikel darüber lesen sie hier.

Sollten Sie weitere Fragen zu diesem oder auch andere Themen haben, so steht ihnen das Henry Dohrn Team jederzeit gerne zur Verfügung.